Samstag, 21. Januar 2017

Trump: Die Offenbarung einer Apokalypse?

Als ich gestern Donald Trump auf der Bühne sah wie er Vereidigt wurde und seine Rede hielt, fragte ich mich kurz ob das jetzt gerade real ist. Trump als Präsident wirkt, im Vergleich  zu Obama und den weichgespülten Politikern die ich aus Deutschland kenne, so surreal, das man glaubt einen postapokalyptischen Film zu sehen.

Grundsätzlich ist es mir egal, es gibt keinen Grund zur Freude, Trump wird nichts für die individuelle Freiheit tun und außerdem gilt „Politik ist nicht die Lösung, sondern das Problem.“ mich amüsiert  trotzdem  das Gejammer der Tagespresse heute:  „Die bisherigen Themenseiten zu Klimawandel, Gesundheitsvorsorge, Bürger- und Schwulenrechten sind nicht mehr aufrufbar und wurden zwischenzeitlich durch den Hinweis "Entschuldigung, die gesuchte Seite kann nicht gefunden werden ersetzt. „

Aber das Gefühl was ich gestern hatte war etwas anderes, es war eine Art Schock, eine diffuse Angst, nicht vor Trump selbst, sondern vor dem was Trump geopolitisch bedeutet. Grundsätzlich gilt, und das hat die Geschichte bisher immer wieder gezeigt, es passiert nichts was nicht auf der globalen Agenda  steht.  Trump als Präsident ist für mich deshalb nichts anderes als die Offenbarung  einer (inszenierten?) Apokalypse und das macht mir, trotz meinem Hang zur postapokalyptischen Romantik, Angst.

 

 

 

Dienstag, 14. Juni 2016

Orlando - ein Kommentar

Zu aller erst, natürlich ist es ein Angriff auf die offene Gesellschaft, aber gleichzeitig ist es auch ein Problem das überhaupt erst von der zwanghaften Offenheit ausgelöst wurde. Die offene Gesellschaft, die hier vor allem durch staatliche Repression durchgesetzt wird, versucht so offen zu sein das Sie selbst für Anhänger und Kämpfer einer geschlossenen Gesellschaft offen ist. Dabei ist zu beachten, dass eine zwanghafte Öffnung, nichts anderes als Vergewaltigung ist.
Die offene Gesellschaft kann nur aus einem Zusammenschluss freier Individuen entstehen, die sich dazu entscheiden zusammen zu leben und von den Vorteilen der Arbeitsteilung zu profitieren. Die Offenheit besteht darin das jedes Mitglied das Recht hat die Gemeinschaft zu verlassen sobald diese, subjektiv keinen Raum mehr für die eigene Selbstverwirklichung lässt.

Das Problem welches zu solchen Terroranschlägen und zu den bisher schlimmsten Kriegen der Menschheit geführt hat sind Konflikte zwischen Anhängern verschiedener kollektiver Weltanspruchs-Ideologien, wie dem Nationalsozialismus, dem Kommunismus oder eben auch dem Islam. Diese Ideologien sind immer nach dem gleichen Muster aufgebaut. Sie versprechen wenn nur die ganze Welt ihre Werte und Normen annehmen würde, dann ginge es allen Menschen gut und sie würden in Frieden und Wohlstand zusammen leben. Dieser sehr humane und ganz und gar gute Endzustand wird als Rechtfertigung, für Zwang und Gewalt genutzt. Denn wenn jemand mit seiner Lebensweise gegen die Werte und Normen der Ideologie verstößt, ist er scheinbar nicht an diesem tollen Endzustand interessiert und das macht Ihn zu einem bösen und egoistischen Wesen, einem Feind. Das ist genau das was eine Weltanspruchs-Ideologie macht, sie entmenschlicht. Alle die es wagen sie in frage zu stellen oder sich gegen sie aufzulehnen sind plötzlich keine Menschen mehr sondern Abschaum den es zu beseitigen gilt. Das erklärt auch die Kaltblütigkeit der Täter, sie sind felsenfest davon überzeugt im Recht zu sein und für eine Gute Sache zu kämpfen. In Ihren Augen töten sie keine Menschen sondern sie vernichten die Arten des Bösen.

Die Lösung ist hier nicht mit mehr Staatsgewalt und Antidiskriminierungsgesetzen für Toleranz und Offenheit zu sorgen, das würde die Fronten nur noch verschärfen. Die zwanghafte Integration von verschieden Anhängern von Ideologien und Lebensweisen führt immer zu Konflikten. Nein, die Lösung ist auch hier die individuelle Sezession, in einer freien Welt könnten die Menschen, die sich für eine homosexuelle Lebensweise aussprechen von den Menschen, die diese ablehnen oder sogar bekämpfen wollen, abspalten. Sie können eine eigene Community gründen, Verhaltensregeln aufstellen für die Leute die an ihr teilnehmen möchten und können diese Community dann von einer Privatfirma schützen lassen. Das mag im ersten Moment utopisch klingen, aber ist es nicht viel utopischer zu glauben,  man könnte mit staatlicher Gewalt alle Menschen dazu bringen die gleichen Werte anzunehmen und in Frieden zusammen zu leben?

Samstag, 9. Januar 2016

Der Kampf der Bedürftigen: über den Wohlfahrtsstaat und die Flüchtlingkrise

Ich möchte kurz schildern wie sich für mich die Situation darstellt, in Deutschland leben wir in einem Wohlfahrtsstaat, dieser Wohlfahrtsstaat ist nichts anderes als eine weitere Spielart desselben Kollektivismus, welchen wir in Deutschland schon öfters sahen (Bismarck, Hitler, DDR).

Der Gewaltmonopolist zwingt alle Menschen, welche auf seinem Territorium leben, sich zu einer Solidargemeinschaft zu verbinden und verlangt von den produktiven Menschen, dass sie einen Großteil Ihres Einkommens (Deutschland  70%)in einen von ihm verwalteten Topf geben. Mit den Mitteln aus diesem Topf soll nun die Existenz von Bedürftigen (Armen, Schwachen, Kranken) gesichert werden. Grundsätzlich ist gegen eine solche Solidargemeinschaft nichts einzuwenden und bevor der Staat diese Aufgabe an sich gerissen hat, erfüllte die Familie diese Funktion und dies auch mit sehr viel mehr  Erfolg. Doch der Staat zwingt die Menschen mit Gewalt dazu Teil dieser Solidargemeinschaft zu werden, er lässt ihnen keine Wahl und die produktiven Mitglieder müssen plötzlich für Menschen die Verantwortung übernehmen welche sie nicht kennen und mit welchen sie vielleicht niemals irgendwelche Beziehungen, privat oder geschäftlich, knüpfen  würden.

Es wird ein System geschaffen in dem Stärke, Verantwortung und Leistung sanktioniert (bestraft) und Schwäche, Fahrlässigkeit und Bedürftigkeit subventioniert (belohnt) wird. Daraus muss unweigerlich eine Gemeinschaft von unproduktiven Konsumenten entstehen, die sich darin übertrumpfen Schwäche und Bedürftigkeit zu zeigen um weitere Mittel vom Staat zu bekommen. Der Staat wiederum verlangt noch mehr Abgaben von den verbleibenden Produzenten um die Wünsche des Konsumentenherrs zu erfüllen. So entwickeln sich immer mehr Menschen die ohne die staatliche Hilfe und außerhalb des Systems gar nicht mehr überlebensfähig sind, man schaue sich nur mal an was da für Gestalten aus den öffentlichen Ämtern und Behörden kommen, dass sind meist fette Bürokraten welche sich ohne Gehhilfe oder Rollstuhl nicht bewegen können. Um es noch etwas polemischer zu sagen:  es handelt sich um degenerierten Abschaum!

Wen nun ein solcher Wohlfahrtsstaat seine Grenzen für Bedürftige aus dem Ausland öffnet, wird es nicht lange dauern bis Millionen von Menschen, die  aus wirtschaftlich viel schlechteren Verhältnissen kommen, sich auf den Weg machen um ihre Ansprüche gegenüber der Zwangssolidargemeinschaft geltend zu machen. Wer würde dieses Angebot, eines doppelten oder sogar dreifachen Lebensstandards mit der einzigen Bedingung  seine Bedürftigkeit glaubhaft zu machen, auch nicht annehmen und sein Glück versuchen.

Nun gibt es bei den einheimischen Bedürftigen zwei Lager:  Die einen „die Rechten Kollektivsten“  haben Angst, dass die Fremden sie in Ihrer Bedürftigkeit übertrumpfen und ihnen die Gelder  aus dem Staatstopf stehlen könnten. Die anderen „die Linken Kollektivisten“ sehen in den Einwanderern Mitstreiter im Kampf für die Errichtung einer internationalen  Solidargemeinschaft in der es noch viel mehr Mittel geben würde die sich umverteilen lassen und empfangen diese deshalb mit Blumen.

Die meisten Flüchtlinge können  zwischen den beiden Lagern  allerdings keinen Unterschied erkennen, beide sind für sie Teil des gleichen Opferkultes. Sie selbst allerdings sind stolze Moslems welche aus archaischen Kulturen kommen in welchen das zeigen von Schwäche gnadenlos ausgenutzt und bestraft wird und nur das ständige präsentieren von Stärke und die Behauptung  derselben respektiert wird.

Was passiert, wen nun eine Zivilisation in welcher Schwäche als Tugend gilt, Mitglieder einer Zivilisation einlädt in welcher jede Schwäche ausgenutzt und bestraft wird, sahen wir in der Silvesternacht in Köln. Die Schwäche und Hilfebedürftigkeit der Frauen wurde hemmungslos ausgenutzt und ihre  männlichen meist besoffenen Begleiter wurden vom System schon so weich gespült das sie der Brutalität dieses Flashmobs nichts entgegensetzen konnten.

Deutschland  ähnelt  zurzeit einem  Supermarkt bei dem das Personal vergessen hat nach Feierabend abzuschließen. Es spricht sich herum und immer mehr Menschen stürmen hinein und nehmen sich was sie kriegen können. Dass  der Supermarkt danach vielleicht  für immer schließen muss und dass dadurch die Existenz des Personals gefährdet ist, interessiert in diesem Moment keine Sau.

Samstag, 15. Februar 2014

Individuelle Sezession

Es gibt immer noch sehr viele liberale, welche versuchen durch Aufklärung oder gar Politik eine Masse zu mobilisieren, um mit dieser dann die Ideen des Liberalismus in einem bestimmten Gebiet durchzusetzen.
Dieser Ansatz ist falsch, den, selbst wenn es gelänge, mit welchem Recht darf man die Menschen zu Ihrem vermeidlichen Glück zwingen?
Wenn die Menschen perverse oder krankhafte Praktiken ausführen, hat kein libertärer das Recht den Menschen dies zu untersagen, solange er nicht gezwungen wird an diesen teilzunehmen.
Dies hat der Papst auch in seiner Bundestagsrede zum Ausdruck gebracht, als er sagte:

"Wenn jemand sich bei den Skythen befände, die gottlose Gesetze haben, und gezwungen wäre, bei ihnen zu leben …, dann würde er wohl sehr vernünftig handeln, wenn er im Namen des Gesetzes der Wahrheit, das bei den Skythen ja Gesetzwidrigkeit ist, zusammen mit Gleichgesinnten auch entgegen der bei jenen bestehenden Ordnung Vereinigungen bilden würde"

Die Betonung liegt hier auf, "gezwungen wäre", das heißt wenn er gezwungen wäre hätte er das Recht gegen diese Widerstand zu leisten, wenn er freiwillig bei diesen lebt hat er nicht das Recht gegen deren Ordnung vorzugehen.

Wir befinden uns gerade unter eine Horde von Etatisten, für welche Freiheit, Eigentum und Selbstbestimmung nur Überreste aus der Epoche des Egoismus sind und wir sind in sofern gezwungen unter diesen zu Leben da Sie unsere Häuser besetzt haben unser Eigentum beschlagnahmt und unser Geld entwertet haben.

Widerstand darf gegen dieses System geleistet werden, den es widerspricht dem übergeordneten Naturrecht, allerdings darf dieser Widerstand nicht im Namen anderer geschehen.

Individuelle Sezession ist die Lösung für das aufgezeigte Problem, die Sezession ist defensiv, solange Sie von einem rechtmäßigen Eigentümer durchgeführt wird und dabei kein fremdes Eigentum beansprucht wird.
Es ist auch möglich, dass sich eine ganze Stadt abspaltet, allerdings darf dies niemals über eine politische Mehrheit geschehen sondern kann immer nur von den einzelnen Eigentümern selbst entschieden werden

Mittwoch, 10. Juli 2013

Kritik zur Artikel Serie von Alexander Benesch: "Die Sicherheit in der Privatrechtsgesellschaft nach Hoppe unter realen Bedingungen".


Alexander Benesch kritisiert, wie auch schon Peter Boehringer in seinem Artikel Replik auf 'Herrschaftslegitimierung für Schwachsinnige' die Idee der Privatrechtsgesellschaft von Hans Hermann Hoppe.
Beide wollen damit, auf die stetig wachsende Anhängerschaft, von Hoppes Theorien reagieren und gleichzeitig für einen Minimalstaat plädieren.
Doch beide scheinen sich nicht eingehend mit den Thesen des Libertarimus auseinander gesetzt zu haben.
Denn es stellt sich an keinem Punkt die Frage nach einem Minimalstaat oder einer Privatrechtsgesellschaft.
Der Libertarismus setzt sich aus zwei Teildisziplin zusammen. Erstens aus der Nationalökonomie und zweitens der politischen Philosophie.
Die Nationalökonomie hat erkannt das jeder Mensch handelt um einen unbefriedigenden Zustand in einen befriedigenderen Zustand zu wandeln. Auf diesem Gebiet haben vorallem Carl Menger, Böhm Bawerk und Ludwig von Mises gearbeitet.
Auf dem Gebiet der politischen Philosophie wurde untersucht in welcher Umgebung die nationalökonomischen Erkenntnisse am besten wirken können, diese Umgebung wird mit dem Gewaltauschlussprinzip beschrieben, welches besagt: Kein Mensch hat das Recht einem anderen Menschen Gewalt anzutun. Gewalt ist nur zur Abwehr von Gewalt legitim. Auf diesem Gebiet haben vorallem  Murray Rohtbard und Hans Hermann Hoppe gearbeitet.
Wenn nun die Umgebung die bei der konsequenten Anwendung des Gewaltausschlussprinzip enststeht, die Ideale Umgebung für die Gesetze der Nationalökonomie ist, braucht der Libertarimus nichts mehr darüber auszusagen, wie sich die Menschen organisieren sollen, ob sie sich in Form einer Privatrechtsgesellschaft (was immer man darunter versteht) organisieren sollen oder in Form einens Staates .
Der Libertarimus stellt nur eine Bedingung: Die Teilnahme an einer Organisation muss freiwillig sein!
Das Werkzeug des Libertarimus, ist also nicht die gewaltsame Revolution der Masse, sondern die friedliche Szessesion des Individuums.
Es geht nicht darum denn Staat zu bekämpfen, in zu minimieren oder in ganz abzuschaffen, es geht darum das jeder Mensch frei entscheiden kann welcher Organisation er beitritt und wie lange er in dieser verbleibt.
Doch natürlich wird kein Staat eine solche Sezession zu lassen, er wird sie mit aller Gewalt bekämpfen. Genau deswegen braucht es parallele Strukturen, die sich entwickeln, um das Individuum bei einer Sezession vor der Staatsgewalt zuschützen. Wie diese Strukturen ausehen darüber lässt sich nur spekulieren und ich denke, das ist der größte Fehler den Hans Hermann Hoppe gemacht hat, der einzige Punkt bei welchem er angreifbar wurde. sind die Spekulationen über die private Organisation von Sicherheit.

Siehe auch meinen Artikel: Libertär oder Totalitär?
Literaturempfehlungen:
Hans Hermann Hoppe: Eigentum, Anarchie und Staat
Murrayn Rohtbard: Die Ethik der Freiheit

Samstag, 11. Mai 2013

Wieso nur der Sozialismus die Arbeitslosigkeit bekämpfen kann!

Wieso nur der Sozialismus die Arbeitslosigkeit besiegen kann?
Weil nur der Sozialismus die richtigen Maßnahmen dazu ergreifen kann, Maßnahmen, welche in der freien Marktwirtschaft (Kapitalismus) mangels Profitanreiz niemals durchgeführt werden würden.

Maßnahme 1 zur Abschaffung der Arbeitslosigkeit
Jeder arbeitsfähige aber arbeitslose Mensch wird dazu aufgefordert, an einem für die Öffentlichkeit sinnvollem und nützlichen Platz, ein Sozialbauprojekt zu beginnen. Jeder Maßnahmeteilnehmer erhält dafür eine Eigenes von der Sozialbaubehörde entworfene Anleitung, welche auf einigen Seiten genaue Informationen in Form von Text und Bild enthält, die zur exakten Ausführung des Sozialbauprojekts führen soll.
Am Ende soll das Sozialbauprojekt ein 20 Meter tiefer Stollen (Loch) sein mit einem 1 Meterdurchmesser Einstieg. Ein solches Sozialbauprojekt schafft einen Arbeitsplatz für 2-3 Jahre.

Maßnahme 2 zur Abschaffung der Arbeitslosigkeit

Jeder arbeitsfähige aber arbeitslose Mensch wird dazu aufgefordert das Land zu durchsuchen nach sogenannten Sozialbauprojekten, diese haben sich für die Öffentlichkeit als nicht nützlich und nicht sinnvoll herausgestellt. Jeder Maßnahmeteinehmer erhält dafür eine eigens von der Antisozialbaubehörde entworfene Anleitung, welche darüber informiert, woran der Teilnehmer ein solches Sozialbauprojekt erkennen und wie er damit zu verfahren hat. Am Ende sollen aus denn Sozialbauprojekten wieder unbehandelte Flächen werden die auf keinen Eingriff des Menschen schließen lassen. Ein solches Projekt der Restrukturierung schafft einen Arbeitsplatz für 2-3 Jahre.

Dies war nur ein Beispiel dafür, wie erfolgreich der Sozialismus die Arbeitslosigkeit bekämpfen kann. Nur ein Sozialdarwinist würde diese Maßnahmen als unwirtschaftlich beschreiben.

Dienstag, 7. Mai 2013

Libertär oder Totalitär?

Konstantin Schwarz Meinungsäußerung

Eintrag 1
Das politische Spektrum

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Konstantin Schwarz und ich möchte in diesem Blog versuchen, Ihnen ein paar neue Aspekte aufzuzeigen.
Wir schauen uns das politische Spektrum einmal an, hier blenden wir eine horizontale Linie ein, die unser vorhandenes Spektrum vollends darstellt, wir haben einen extrem rechten Punkt und einen extrem linken Punkt.
Zwischen diesen beiden Punkten, ist noch eine Menge Platz, wenn wir dieses politische Spektrum nun in Systeme einteilen- dann haben wir auf der Rechtenseite, die Faschisten auf der linken Seite haben wir die Kommunisten und in der Mitte haben wir die Demokraten und dazwischen diverse Mischformen der Systeme.
Nun werden die meisten Menschen auf dieser horizontalen eingeordnet oder sie ordnen sich selbst ein, wie man sich auch für eine Fußballmannschaft entscheidet, dabei gilt alles, was nicht 100% Links steht, ist potentiell rechts und andersherum.
Doch letztendlich basieren all diese Systeme auf dem gleichen Prinzip nämlich dem Prinzip der Gewalt (zum Thema Gewaltfreiheit kann ich die Arbeit von den Jungs von freiwilligfrei.de empfehlen), das bedeutet entweder eine Minderheit herrscht über eine Mehrheit (Diktatur, Faschismus) oder eine Mehrheit über eine Minderheit (Demokratie). Doch es handelt sich immer um Herrschaft, dabei ist es nebensächlich, welches System die moralische Hoheit für sich beansprucht und mit welchen Argumenten diese unterlegt wird. Herrschaft widerspricht der menschlichen Existenz.
Das bedeutet, das politische Spektrum ist nichts weiter als eine totalitäre Achse, die auf der Idee basiert eine bestimmte Masse hätte, das Recht anderen Menschen ihre Ideale aufzwingen, wenn die Masse nur groß genug ist. Da wir aber Individuen sind, und uns auch nur also solche begreifen können, (das heißt, selbst wenn wir wollten, könnten wir nicht in einem kollektiven Organismus aufgehen, es bleibt immer eine Masse aus Individuen (dazu in folgenden Sendungen mehr)).
Ist das politische Spektrum, egal was dort für tolle Systeme designt, werden nichts für uns, da es immer nur eine bestimmte Masse anspricht, um über eine andere Masse zu herrschen und dabei immer nur das Gewaltmonopol von rechts nach Links geschoben wird.
Wir können also das politische Spektrum. Ohne zwischen denn Systemen zu unterscheiden als totalitär Achse Bennen, da es sich anmaßt, Gewalt und Zwang durch irgendeine moralische Überlegenheit auszuüben.
Doch wenn wir nun aus dem horizontalen Blickwinkel ausbrechen und eine vertikale Achse einzeichnen, dann haben wir unten unseren totalitären Punkt (das gesamte politische Spektrum) und oben einen libertären Punkt (lat. Libertas, Freiheit‘) wie ich oben schon kurz beschrieben habe, können wir uns selbst und auch andere uns nur als Individuen identifizieren, das bedeutet das mit der Freiheit immer die individuelle Freiheit gemeint ist (mehr dazu in anderen Sendungen).
Nun haben wir die Achse um die es eigentlich geht Freiheit oder Herrschaft Selbstbestimmung oder Fremdbestimmung.