Samstag, 9. Januar 2016

Der Kampf der Bedürftigen: über den Wohlfahrtsstaat und die Flüchtlingkrise

Ich möchte kurz schildern wie sich für mich die Situation darstellt, in Deutschland leben wir in einem Wohlfahrtsstaat, dieser Wohlfahrtsstaat ist nichts anderes als eine weitere Spielart desselben Kollektivismus, welchen wir in Deutschland schon öfters sahen (Bismarck, Hitler, DDR).

Der Gewaltmonopolist zwingt alle Menschen, welche auf seinem Territorium leben, sich zu einer Solidargemeinschaft zu verbinden und verlangt von den produktiven Menschen, dass sie einen Großteil Ihres Einkommens (Deutschland  70%)in einen von ihm verwalteten Topf geben. Mit den Mitteln aus diesem Topf soll nun die Existenz von Bedürftigen (Armen, Schwachen, Kranken) gesichert werden. Grundsätzlich ist gegen eine solche Solidargemeinschaft nichts einzuwenden und bevor der Staat diese Aufgabe an sich gerissen hat, erfüllte die Familie diese Funktion und dies auch mit sehr viel mehr  Erfolg. Doch der Staat zwingt die Menschen mit Gewalt dazu Teil dieser Solidargemeinschaft zu werden, er lässt ihnen keine Wahl und die produktiven Mitglieder müssen plötzlich für Menschen die Verantwortung übernehmen welche sie nicht kennen und mit welchen sie vielleicht niemals irgendwelche Beziehungen, privat oder geschäftlich, knüpfen  würden.

Es wird ein System geschaffen in dem Stärke, Verantwortung und Leistung sanktioniert (bestraft) und Schwäche, Fahrlässigkeit und Bedürftigkeit subventioniert (belohnt) wird. Daraus muss unweigerlich eine Gemeinschaft von unproduktiven Konsumenten entstehen, die sich darin übertrumpfen Schwäche und Bedürftigkeit zu zeigen um weitere Mittel vom Staat zu bekommen. Der Staat wiederum verlangt noch mehr Abgaben von den verbleibenden Produzenten um die Wünsche des Konsumentenherrs zu erfüllen. So entwickeln sich immer mehr Menschen die ohne die staatliche Hilfe und außerhalb des Systems gar nicht mehr überlebensfähig sind, man schaue sich nur mal an was da für Gestalten aus den öffentlichen Ämtern und Behörden kommen, dass sind meist fette Bürokraten welche sich ohne Gehhilfe oder Rollstuhl nicht bewegen können. Um es noch etwas polemischer zu sagen:  es handelt sich um degenerierten Abschaum!

Wen nun ein solcher Wohlfahrtsstaat seine Grenzen für Bedürftige aus dem Ausland öffnet, wird es nicht lange dauern bis Millionen von Menschen, die  aus wirtschaftlich viel schlechteren Verhältnissen kommen, sich auf den Weg machen um ihre Ansprüche gegenüber der Zwangssolidargemeinschaft geltend zu machen. Wer würde dieses Angebot, eines doppelten oder sogar dreifachen Lebensstandards mit der einzigen Bedingung  seine Bedürftigkeit glaubhaft zu machen, auch nicht annehmen und sein Glück versuchen.

Nun gibt es bei den einheimischen Bedürftigen zwei Lager:  Die einen „die Rechten Kollektivsten“  haben Angst, dass die Fremden sie in Ihrer Bedürftigkeit übertrumpfen und ihnen die Gelder  aus dem Staatstopf stehlen könnten. Die anderen „die Linken Kollektivisten“ sehen in den Einwanderern Mitstreiter im Kampf für die Errichtung einer internationalen  Solidargemeinschaft in der es noch viel mehr Mittel geben würde die sich umverteilen lassen und empfangen diese deshalb mit Blumen.

Die meisten Flüchtlinge können  zwischen den beiden Lagern  allerdings keinen Unterschied erkennen, beide sind für sie Teil des gleichen Opferkultes. Sie selbst allerdings sind stolze Moslems welche aus archaischen Kulturen kommen in welchen das zeigen von Schwäche gnadenlos ausgenutzt und bestraft wird und nur das ständige präsentieren von Stärke und die Behauptung  derselben respektiert wird.

Was passiert, wen nun eine Zivilisation in welcher Schwäche als Tugend gilt, Mitglieder einer Zivilisation einlädt in welcher jede Schwäche ausgenutzt und bestraft wird, sahen wir in der Silvesternacht in Köln. Die Schwäche und Hilfebedürftigkeit der Frauen wurde hemmungslos ausgenutzt und ihre  männlichen meist besoffenen Begleiter wurden vom System schon so weich gespült das sie der Brutalität dieses Flashmobs nichts entgegensetzen konnten.

Deutschland  ähnelt  zurzeit einem  Supermarkt bei dem das Personal vergessen hat nach Feierabend abzuschließen. Es spricht sich herum und immer mehr Menschen stürmen hinein und nehmen sich was sie kriegen können. Dass  der Supermarkt danach vielleicht  für immer schließen muss und dass dadurch die Existenz des Personals gefährdet ist, interessiert in diesem Moment keine Sau.